Diese Stadt muss man erlebt haben – eine Stadt voller Kontraste!
Der Verkehr lässt den Atem stocken. Ich hatte Schweißausbrüche beim ersten Durchqueren am Abend der Ankunft. Gefühlte fünf Zentimeter Platz zwischen uns und den anderen Fahrzeugen, dazu Hupen, an Bushaltestellen oder an wenigen Parklücken Rechtsüberholer, oft zivilisiert zwei Autos in einer Spur (obwohl nur für eines ausgelegt). Linksabbieger müssen damit rechnen, dass von hinten Überholer von links kommen und ansonsten zählt: Der Mutigste hat Vorfahrt. Trotzdem hatten wir das Gefühl, dass man aufeinander achtet. Jedenfalls haben wir es ohne Blessuren geschafft.
Mit diesen Fahrzeugen sind natürlich Parklücken leicht zu nehmen und ist auch jede Nische zu nutzen.
Ihr glaubt es kaum! Wegen Regen und Kälte haben wir noch so manches Museum und manche Kirche besichtigt. Hier in Palermo gibt es überwiegend Katholiken und wie Giuseppa erzählte, ist die Wahlfreiheit der Religion aus sozialen Gründen eingeschränkt.
Ganz lustig war die Besichtigung einer Kirche, für die eine Schule die Patenschaft übernommen hat. Ein Projekt für mehrere historische Bauwerke in Palermo. Die Schüler sprachen uns auf der Straße an und führten uns und lieferten Informationen.
Zum Abschluss unseres Stadtrundgangs mit Giuseppa stärkten wir uns.
Inzwischen haben wir Palermo verlassen Richtung Osten und stehen mit Blick auf das Meer in Finale de Pollina auf einem sehr schönen Campingplatz. Die Wäsche ist schon gewaschen und getrocknet.
reisefrau am 14. März 16
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