Freitag, 18. März 2016
Am Meer
Jetzt sind wir am Meer, durch fruchtbare Ebenen und Weinfelder gefahren auf einem sehr schönen mit Palmen bewachsenen Campingplatz gelandet und freuen uns, dass wir Internet haben und euch Anteil nehmen lassen können.
Freundlich wurde uns Fisch als Abendmahlzeit im Restaurant angeboten, aber mein Magen braucht heute leider Schonkost.



Wir vermissen euch alle, sind aber trotzdem sehr froh, dass wir das Glück haben, diese Reise erleben zu dürfen.

Und Marion, du weißt ja, dass wir kommen werden. Danke für dein Gedicht als Reiseinspiration und Begleitung.

Domi und dir danke für die vielfältigen Aufgaben, die du für uns meisterst.



Enrice
Heute besuchten wir die mittelalterliche Stadt Enrice. Von Trapani aus ging es in atemberaubenden Serpentinen in die Höhe. Da wir die Auffahrt zu früh gewählt hatten und dem Schild nicht glauben wollten, dass Fahrzeuge über 5m Länge die Straße nicht benutzen sollen, mussten wir – besonders Detlef- schwitzen und teilweise in den Kurven hin und her rangieren.
Aber - wir haben es geschafft.
Wie vom Flugzeug aus lagen Meer und Berge tief unter uns.




San Vito lo Capo
Unsere Reise führte uns dann bei Sonnenschein und warmen Frühlingstemperaturen nach San Vito lo Capo.





Es ist wirklich eine außergewöhnliche Insel. So vielfältig die Berge und das Meer und die herrliche Natur im Frühling hier. Ich wusste schon vor der Reise, dass es mir hier gefallen wird. Die mediteranen Gewächse, üppig und in Blüte und die herrliche Küche tun ein Übriges dazu.
Die Gesundheit bei mir muss jetzt auch noch stabiler werden, dann haben wir das pure Glück hier.



Madonie
Von unserem schönen Campingplatz in Finale aus haben wir bei Sonnenschein eine herrliche Fahrt durch die Madonie unternommen und den Frühling überall entdeckt. Was bei uns mühsam in den Gärten angebaut wird, wächst hier wild und üppig: Fenchel, grüner Spargel, Borretsch, Ringelblumen, Pfefferminze, viele andere Kräuter und und …



Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag so bei 25 bis 30 km/h. Das Wetter wechselt hier ständig und sehr schnell. Von schweren Regengüssen und sonstigen Wettereinflüssen war die Straße an vielen Stellen aufgebrochen und rutschte an den Seiten weg.
Die Landschaft aber war atemberaubend und wir haben das Glück gehabt in Castelbuono einen schönen Markt auf dem Berg vorzufinden. ( Für die Enkelinnen eingekauft!)




Wegeroute
Damit ihr euch ein wenig vorstellen könnt, wo wir schon waren, habe ich euch auf der Karte die wichtigsten Punkte markiert.



Cefalu

Wir wagten die erste Bergbesteigung in Cefalu, einer wunderschönen Stadt wenige Kilometer von unserem Campingplatz in Finale entfernt. Mit Bahn und Bus kamen wir ohne Womo bequem voran.